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Therapie Traditionelle Europäische Naturheilkunde TEN
Im Gesundheitszentrum wird diese Therapiemethode von folgenden TherapeutInnen praktiziert:
Die Traditionelle Europäische Naturheilkunde vereint einzelne für sich stehende erfahrungsmedizinische Therapieformen (z.B. Pflanzenheilkunde, Schröpfen, Ausleitungsverfahren, Diätietik, Hydrotherapie) sowie umfassende Diagnoseverfahren (z.B. Iris-, Zungen- Puls-, Reflexzonendiagnostik und Bioresonanz). Dabei wird ein ganzheitlicher individueller Therapieansatz verfolgt.
In der Antike werden die ersten Erfahrungen zur Naturheilkunde gesammelt und mündlich durch Hippokrates (Vater der Medizin, 460-377 v.Chr.) überliefert. Dieses Wissen wird vom römischen Arzt Dioskurides (40-90 n. Chr.) in der «Materia medica» dokumentiert und Hildegard von Bingen (1098-1179) - Vertreterin der Klostermedizin – lässt im Mittelalter ihr Lebenswerk, die «Physica» entstehen. Paracelsus (1493-1541) prägte die Naturheilkunde gegen Ende des Mittelalters. Auf diesen wertvollen Erfahrungen unserer Vorfahren basiert die heute angewandte TEN, wurde aber stets weiterentwickelt.
Ziel in der TEN ist es die Reslienz sowie die Anpassungsfähigkeit des Menschen zu stärken und die innere Balance wiederherzustellen, wobei ein Ungleichgewicht auf körperlichen, seelischen oder geistigen Faktoren beruhen kann.
Die Traditionell Europäische Naturheilkunde betrachtet die Natur und den Menschen als untrennbar. Die Natur beeinflusst den Menschen, durch die Elemente: Feuer, Wasser, Erde und Luft, mit ihren Qualitäten: Wärme, Feuchte, Trockenheit und Kälte. Die Humoralmedizin stellt ein Grundpfeiler der Naturheilkunde TEN dar und ist ein uraltes Konzept. In der Humoralmedizin werden die 4 Elemente in Bezug auf die individuelle Person genauer betrachtet und in die Therapieplanung mit einbezogen.
Es wird zudem das individuelle Naturell des Klienten beachtet. Dieses wird durch sein gesamtes Erscheinungsbild sowie die Anamnese (Erstgespräch) ermittelt. Je nach Thema können ausserdem eine Iris-, Zungen- und Pulsdiagnose und das Einbeziehen von Reflexzonen für die Befundung sinnvoll sein. Die vorhandenen Symptome werden in Kontext zum ermittelten Naturell gebracht und daraus wird schlussendlich ein individuelles Therapiekonzept erstellt, welches bei 2 Klienten mit gleicher Symptomatik sehr unterschiedlich aussehen kann.
Je nach Thema kommen verschiedene Diagnoseverfahren zum Einsatz:
- Irisdiagnose, Pulsdiagnose, Zungendiagnose
- Beachtung von Reflexzonen
- Beachtung des Naturells / humoral medizinische Aspekte
- Bioresonanz und Globaldiagnostik
Folgende Therapieformen kommen in der TEN hauptsächlich zur Anwendung:
- Pflanzenheilkunde (z.B. Tees, Tinkturen, Spagyrik, Bachblüten)
- Diätetik (Schädliche Gewohnheiten und Lebensumstände nach Möglichkeit auflösen, Darmsanierung usw.).
- Massagepraktiken (Klassische Massage, Lymphdrainage, Dorn-Breuss Therapie)
- Reflexzonentherapie (Fussreflexzonentherapie, Ohrakupunktur)
- Ausleitungsverfahren (Schröpfen, Blutegel, Baunscheidtieren, Cantharidenpflaster)
- Physikalische Therapien (z.B. Hydrotherapie, Kneipp)
- Biophysikalische Informationstherapie / Bioresonanz (moderne, technologiegestützte Therapieverfahren)
Therapiebeispiel, Klimakterium/ Wechseljahrbeschwerden:
In der Therapie des Klimakteriums hat die Phytotherapie einen hohen Stellenwert. Mit Pflanzenwirkstoffen, welche Einfluss auf das Hormonsystem nehmen, kann die Balance wiederhergestellt werden. Zudem werden Symptome wie starkes Schwitzen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und Schwindel durch spezifisch eingesetzte Pflanzenwirkstoffe gelindert. Über Reflexzonentherapie, z.B. durch Ohrakupunktur oder durch Schröpftherapie werden die Selbstheilungskräfte aktiviert. Je nach Situation kann eine Entgiftung durch Anregung der Ausleitungsorgane sowie eine Darmsanierung sinnvoll sein. Des Weiteren können schlechte Lebensgewohnheiten im Gespräch ermittelt und wenn möglich umgestellt werden. So können z.B. Kneippanwendungen zur Kreislaufregulation in den Alltag integriert werden. Umweltbelastungen werden mit der Bioresonanz diagnostiziert und behandelt.
Hitzewallungen im Klimakterium werden aus Sicht der Humoralmedizin als überhitzter und trockener Zustand eingeteilt. In der Therapie wird die Hitze abgeleitet und gekühlt sowie Feuchtigkeit herbeigeführt. Es können z.B. kühlende und befeuchtende Nahrungsmittel sowie kühlende und befeuchtende Umschläge, das praktizieren von Sport (als Ventil zur Ausleitung der Hitze) Bestandteile eines humoralmedizinischen Therapiekonzeptes sein.
Im Gesundheitszentrum wird diese Therapiemethode von folgenden TherapeutInnen praktiziert:
Mögliche Themen zum Praxisbesuch:
Grundsätzlich kann die Praxis mit jedem Thema besucht werden.
- Babywunsch
- Schwangerschaft
- Gewichtsabnahme
- Verdauungsbeschwerden
- Immunsystemstärkung
- Allergien, Ausschläge
- Hormonschwankungen, Menstruation, Klimakterium
- Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie Rheuma, Arthrose, muskuläre Verspannungen
- Kinderkrankheiten
- Entgiftung von Leber, Schwermetallen, Säure-Basenausgleich, Darmsanierung
- Kopfschmerzen, Migräne
- Kreislaufprobleme
- Diabetes Mellitus
- Schlafstörungen
- Stressfolgen
- ADHS
- Blasenentzündungen